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Responsive Webdesign

Beim Responsive Webdesign (im Deutschen auch responsives Webdesign) handelt es sich um die technische Umsetzung eines anpassungsfähigen Website-Layouts. Daher wird anstelle von "responsiv" häufig auch von einem "adaptiven Layout" gesprochen. Der grafische Aufbau einer „responsiven“ Webseite erfolgt anhand der Anforderungen des jeweiligen Gerätes, mit dem die Seite betrachtet wird. Dies betrifft insbesondere die Anordnung und Darstellung einzelner Elemente, wie beispielsweise Navigationen, Seitenspalten und Texte. Technische Basis hierfür sind neueste Webstandards wie HTML5 und CSS3.

Die Größe und Auflösung der Displays auf Laptops, Desktop-PCs, Tablets, Smartphones, E-Book-Readern und TV-Geräten können erheblich variieren. Aus diesem Grund sind das Erscheinungsbild und die Bedienung einer Webseite stark abhängig vom Endgerät. Webseiten, die mit einem reaktionsfähigem Design ausgestattet sind, berücksichtigen die unterschiedlichen Anforderungen der Endgeräte. Ziel dieser Praxis ist, dass Websites ihre Darstellung so anpassen, dass sie sich jedem Betrachter so übersichtlich und benutzerfreundlich wie möglich präsentieren. Kriterium für das angepasste Erscheinungsbild ist in der Regel, aber nicht nur, die Anzahl der Pixel, die der Browser in der Breite zur Verfügung hat.

Eine für responsives Webdesign wesentliche Voraussetzung sind sogenannte Media Queries, ein CSS3-Konzept, welches unterschiedliche Designs in Abhängigkeit von bestimmten Eigenschaften des Ausgabemediums erlaubt.

Beispielsweise können folgende Eigenschaften als Kriterien herangezogen werden:

  • Größe des Gerätes selbst
  • Bildschirmauflösung
  • Orientierung (Hoch- oder Querformat)
  • Eingabemöglichkeiten (Tastatur, Fingergeste (Touch), Sprache)